Der PlayStation Store und Nintendo ESHOP erleben einen Zustrom von Spielen mit geringer Qualität, die oft als "Slop" bezeichnet werden, und die Bedenken der Benutzer auswirken. Diese Spiele nutzen häufig generative KI für irreführende Marketingmaterialien und tragen häufig auffällige Ähnlichkeiten, wobei Sie hochwertige Titel verdrängen. Dieses Problem, das zunächst auf dem ESHOP bekannt ist, hat sich kürzlich auf den PlayStation Store ausgeweitet, insbesondere auf den Abschnitt "Spiele zur Wunschliste".
Das Problem erstreckt sich über einfach "schlechte" Spiele. Es ist das bloße Volumen fast identischer Titel, oft Simulationsspiele, die ständig zum Verkauf stehen und beliebte Spielthemen oder sogar Namen imitieren. Ihre Marketingmaterialien, die häufig mit hyperstylisierter, kunstgenerierter Kunst ausgestattet sind, stellen die tatsächliche Spielqualität drastisch falsch dar, die normalerweise durch schlechte Kontrollen, technische Probleme und begrenzte Funktionen gekennzeichnet ist. Eine kleine Anzahl von Unternehmen scheint für diese produktive Leistung verantwortlich zu sein, so dass sie aufgrund begrenzter öffentlicher Informationen und häufigen Namensänderungen schwierig sind, sie zu identifizieren und zur Rechenschaft zu ziehen.
Benutzerbeschwerden in Bezug auf die Leistung beider Stores, insbesondere die zunehmend träge Nintendo ESHOP, haben das Problem verstärkt. Um die Situation zu verstehen, untersucht diese Untersuchung den Spielveröffentlichungsprozess auf verschiedenen Plattformen und konzentriert sich darauf, warum einige Geschäfte mehr betroffen sind als andere.
Der Zertifizierungsprozess: ein zentraler Unterschied
Interviews mit acht Game Development and Publishing Professionals (alle Anfragen von Anonymität) ergaben Einblicke in den Veröffentlichungsprozess für Spiele in Steam, Xbox, PlayStation und Nintendo Switch. Im Allgemeinen müssen Entwickler zunächst Zugang zu plattformspezifischen Portalen und, für Konsolen, Devkits. Dies beinhaltet die Einreichung von Spieldetails und eine Zertifizierung ("Zertifikat", "Lotcheck"), um die Einhaltung der technischen Anforderungen, rechtlichen Standards und Altersbewertungen sicherzustellen. Während Steam und Xbox ihre Anforderungen öffentlich auflisten, tun Nintendo und Sony dies nicht.
Ein weit verbreitetes Missverständnis ist, dass die Zertifizierung der Qualitätssicherung (QA) entspricht. Es nicht; QA liegt in der Verantwortung des Entwicklers. Die Zertifizierung konzentriert sich hauptsächlich auf technische Einhaltung und rechtliche Einhaltung. In mehreren Quellen wurde die Tendenz von Nintendo hervorgehoben, Spiele mit minimaler Erklärung abzulehnen.
STADE -Seitenüberprüfung: Ein variabler Prozess
Alle Plattformen haben Anforderungen an genaue Store -Seitenbilder, die Durchsetzung variiert jedoch. Während Nintendo und Xbox alle Seitenänderungen überprüft, führt PlayStation einen einzigen Scheck in der Nähe von Start durch, und Valve überprüft nur die Ersteingabe. Obwohl eine gewisse Sorgfalt vorhanden ist, um sicherzustellen, dass die Spielbeschreibung dem Produkt entspricht, werden die Standards lose definiert, sodass viele Spiele durchlaufen werden können. Die Konsequenzen für ungenaue Darstellungen beschränken sich in der Regel auf die Entfernung von Inhalten, obwohl die Entfernung von Delistieren oder Entwickler die Möglichkeit bleibt. Keines der Konsolen -Storefronts enthält spezifische Regeln für die generative KI -Verwendung. Steam fordert jedoch die Offenlegung der KI -Nutzung in seiner Inhaltsumfrage an.
Warum die Diskrepanz?
Der Unterschied im Volumen der "Slop" -Plänen über Plattformen beruht auf mehreren Faktoren:
- Developer vs. Game-basierte Überprüfung: Microsoft Vets-Spiele einzeln, während Nintendo-, Sony- und Valve-Vet-Entwickler. Dies erleichtert den zugelassenen Entwicklern, zahlreiche Spiele auf Nintendo und PlayStation zu veröffentlichen und zum "Slop" -Problem beizutragen. Der Spiel-für-Spiel-Ansatz von Xbox macht es weniger anfällig. .
- Ausnutzung von Vertriebsmechanismen: Entwickler nutzen die maximale Rabattdauer (28 Tage) auf Nintendos Eshop, indem sie neue Bundles unmittelbar nach Ablauf des Vorgängerverkaufs veröffentlichen und sie in der Nähe von "neuen Veröffentlichungen" und "Rabatte" halten. Ähnliche Themen gibt es in PlayStation aufgrund automatischer Listungsmechanismen, die das Veröffentlichungsdatum priorisieren und viele Spiele mit geringer Qualität aufnehmen.
- Entdeckbarkeitsprobleme: Während generative KI ein Faktor ist, spielt die Entdeckbarkeit eine bedeutende Rolle. Die kuratierten Geschäftsseiten von Xbox erschweren es, dass minderwertige Spiele leicht zu finden sind. Die Registerkarte "Games to Wishlist" von PlayStation, sortiert nach Veröffentlichungsdatum, verschärft das Problem. Die riesige Bibliothek von Steam und die ständigen Aktualisierungen mildern das Problem, obwohl es immer noch seine eigenen Entdeckbarkeitsprobleme hat. Nintendos Ansatz, alle neuen Veröffentlichungen auf unangenehm zu präsentieren, trägt zum Problem bei.
Der Weg nach vorne: Herausforderungen und Bedenken
Benutzer haben Nintendo und Sony aufgefordert, dieses Problem anzugehen, aber kein Unternehmen hat auf Anfragen nach Kommentaren geantwortet. Entwickler sind pessimistisch in Bezug auf signifikante Verbesserungen, insbesondere in Bezug auf Nintendo, obwohl einige hoffen, dass sich der Switch 2 ESHOP verbessern könnte. Sony hat in der Vergangenheit Maßnahmen ergriffen, was zukünftige Interventionen möglich ist.
Übermäßig aggressive Filterung, wie das "Better Eshop" -Projekt von Nintendo Life zeigt, kann jedoch versehentlich legitime Spiele schaden. Es gibt Bedenken, dass eine strengere Regulierung möglicherweise ungewollt auf Qualitätssoftware abzielen. Die Herausforderung besteht darin, die Notwendigkeit in Einklang zu bringen, minderwertige Spiele einzudämmen, um die Unterdrückung legitimer Titel zu vermeiden. Letztendlich spielt das menschliche Element bei der Überprüfung der Einreichungen eine entscheidende Rolle, und die Unterscheidung zwischen verschiedenen Arten von Spielen mit geringer Qualität bleibt eine komplexe Aufgabe.