Ein Marvel Rivals-Fehler betrifft Spieler mit weniger leistungsstarken PCs überproportional und führt zu einem erheblichen Ungleichgewicht im Gameplay. Niedrigere Bildraten (FPS) führen zu einer verringerten Bewegungsgeschwindigkeit und verringerten Schadensausstoß für mehrere Schlüsselcharaktere. Dadurch entsteht effektiv ein „Pay-to-Win“-Szenario, bei dem Spieler in bessere Hardware statt in In-Game-Käufe investieren müssen.
Obwohl es sich zweifellos um einen Fehler und nicht um eine beabsichtigte Spielmechanik handelt, kann eine schnelle Behebung nicht garantiert werden. Das zugrunde liegende Problem ergibt sich aus dem Delta-Time-Parameter, der für die Aufrechterhaltung eines konsistenten Gameplays unabhängig von der FPS entscheidend ist. Die Bewältigung dieses Kernelements erfordert einen erheblichen Entwickleraufwand.
Die bestätigte Liste der Helden, die diese schwächenden Auswirkungen erfahren, umfasst Doctor Strange, Wolverine, Venom, Magik und Star-Lord. Diese Charaktere weisen eine langsamere Bewegung, eine geringere Sprunghöhe und einen geringeren Schadensausstoß auf. Die Möglichkeit weiterer betroffener Helden bleibt bestehen. Bis zur Veröffentlichung eines Patches wird den Spielern empfohlen, der Verbesserung ihrer FPS Priorität einzuräumen und möglicherweise Kompromisse bei den visuellen Einstellungen einzugehen, um ein konkurrenzfähiges Spiel aufrechtzuerhalten.
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