Call of Duty: Warzone deaktiviert vorübergehend die Reclaimer 18-Schrotflinte
Die beliebte Schrotflinte Reclaimer 18 wurde vorübergehend aus Call of Duty: Warzone entfernt, ohne dass es eine unmittelbare Erklärung der Entwickler gab. Die plötzliche Entfernung, die über die offiziellen Call of Duty-Kanäle angekündigt wurde, hat erhebliche Diskussionen unter den Spielern ausgelöst.
Warzone verfügt über ein unglaublich großes Arsenal, das ständig mit Waffen aus neuen Call of Duty-Titeln wie Black Ops 6 erweitert wird. Diese große Auswahl stellt Balance-Herausforderungen dar, insbesondere wenn Waffen integriert werden, die ursprünglich für verschiedene Spiele entwickelt wurden (wie Modern Warfare 3). Das Gleichgewicht und die Stabilität dieses vielfältigen Waffenpools aufrechtzuerhalten, ist eine wichtige Aufgabe für das Entwicklungsteam.
Die Reclaimer 18, eine halbautomatische Schrotflinte, die von der SPAS-12 inspiriert ist, ist die neueste betroffene Waffe. Aufgrund der vorübergehenden Deaktivierung stellen Spieler die Ursache in Frage. Die offizielle Ankündigung enthielt keinen konkreten Grund oder Rückflugtermin.
Die unerwartete Abwesenheit des Reclaimer 18
Der Mangel an Details rund um die Entfernung hat Spekulationen angeheizt, wobei viele Spieler auf eine möglicherweise „fehlerhafte“ Blaupausenvariante hinweisen. Im Internet kursierende Videos und Screenshots deuten auf eine ungewöhnlich hohe Tödlichkeit für bestimmte Konfigurationen der Waffe hin.
Die Reaktionen der Spieler sind gemischt. Viele loben den proaktiven Ansatz der Entwickler bei der Behebung potenzieller Balanceprobleme und schlagen sogar eine Überprüfung der Aftermarket-Teile von JAK Devastators vor, die das Doppelführen des Reclaimer 18 ermöglichen und so eine sehr leistungsstarke Kombination schaffen. Während einige Spieler sich gerne an ähnliche „Akimbo-Schrotflinten“-Builds aus früheren Spielen erinnern, empfanden andere es als frustrierend, ihnen zu begegnen.
Einige Spieler äußern jedoch ihre Enttäuschung und argumentieren, dass die Deaktivierung überfällig sei. Angesichts der Tatsache, dass die problematische Blaupause „Inside Voices“ ausschließlich für ein kostenpflichtiges Tracer-Paket gilt, glauben einige, dass diese Situation unbeabsichtigt ein „Pay-to-Win“-Szenario geschaffen hat, was die Notwendigkeit gründlicherer Tests vor der Veröffentlichung solcher Inhalte hervorhebt.